Blond oder echt jetzt?!
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Blond oder echt jetzt?!

Dagmar Popp, Organisationsberaterin, Bloggerin und mehr!

Diese Pfeffer-Salz-Farbe, kennt das wer? Ich nur allzu gut. Dabei hatte ich als kleines Kind eine wunderschöne Haarfarbe… Nur hat sich die, zu meinem Leidwesen, im Laufe des „Älter-werdens“ irgendwie rausgewachsen. Und „Aschblond“ war einfach NULL trendy!

Also was macht Frau dann? Es sich färben lassen, NATÜRLICH. Einmal Strähnchen, dann wieder komplett hell, dann nicht ganz so. Und über den Herbst sowieso einen Stich Rost hinein. Viele Jahre ging das so. Es war aufwändig, kostenintensiv, aber ich fand’s schön und gut. Und damit hat es für mich gepasst.

Dann habe ich mir – in meiner ersten Wechsel-Phase – eingebildet, dass sie ganz kurz sein müssen und obendrein ROT! Irgendwie witzig. Der einzige Nachteil: Keines meiner kirschroten Kleidungsstücke hat zu meiner Haarfarbe gepasst. Die ganze Haarfarbe sowieso nicht zu meinem Teint und obendrein waren meine Haare ganz unglücklich wegen der gesamten, langjährigen Färberei. Eine dünne, haltlose „Federnpracht“…

Es war genug! Also habe ich kurzerhand beschlossen meinen Haaren ab sofort nur mehr Gutes zu tun. Ich ließ sie wachsen und habe mich damit auch gleich von allen möglichen unnatürlichen Farben verabschiedet. Siehe da: Sie wurden wieder mehr, stärker und dicker. Sie lockten sich in alle Richtungen und die gesamte Komposition sah zunehmend besser aus.

Und die Farbe…? Na ja, es waren graue Strähnchen drinnen! Meine Umgebung war „schockiert“. Magst nicht wieder färben, Strähnchen machen? Ein bisschen nur… Dann siehst du jünger aus! Vor allem das Letzte hat mich doch etwas beschäftigt und zum Zweifeln gebracht, aber ich bin stark geblieben.

Auch wenn ich vielleicht älter aussehe (was ich gar nicht finde :-), denn im Laufe der Jahre haben sich selbstverständlich auch einige, mehrere Falten eingeschlichen, fühle ich mich schön. Die Haare danken es mir. Und ich kann sagen: Ich bin ICH und STEH ZU MIR! In diesem Sinne: Sei du selbst bei allem was du tust.

Hier geht es zum Blogg von Dagmar Popp.

Und hier zum allerneuesten Gemeinschaftsprojekt mit Martina Petraschka für Frauen: „Begegnungen mit Mehrwert“